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By Andreas Hejj

Was macht eine individual des anderen Geschlechts attraktiv oder sympathisch? Dieser Frage geht Andreas Hejj auf unterhaltsame Weise nach. Dabei untersucht er:
- was once Frauen bei Männern mögen und umgekehrt.
- Wie Attraktivität und Sympathie zusammenhängen.
- Welche "Werbeargumente" Erfolg haben. - Wie sich die Stabilität einer Beziehung voraussagen läßt.
Die Ergebnisse sind erstaunlich: Auch in der heutigen Massengesellschaft wirken unbewußt noch psychische Mechanismen, die sich im Laufe der Evolution entwickelt haben.

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Friedensethik und Sicherheitspolitik: Weißbuch 2006 und EKD-Friedensdenkschrift 2007 in der Diskussion

Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.

Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.

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Eine Erklärung für dieses Phänomen bietet die Zweifaktorentheorie der Emotion von Schachter u. Singer (1962): Die durch die Situation Kampf/Blut/Sterben ausgelöste körperliche Erregung wird wahrgenommen, aber fälschlicherweise auf den neuen Partner zurückgeführt. «) Zweifelsohne gibt es noch andere Faktoren der Sympathieentstehung als die geschilderten Auswirkungen der situativen Bedingungen bei Ovid. Welcher Erklärungsansatz wessen Herz höher schlagen läßt, ist ganz sicher wieder eine Frage individueller Sympathiezuweisung.

Diese Attraktivität des Partners wird um so wichtiger, je größer die Verbreitung gefährlicher Krankheitserreger ist, wie Gangestad u. Buss (1993) in ihrer Untersuchung in 29 Kulturen gefunden haben. Da die widerstandsfähigen »guten Gene« nicht sichtbar sind, müssen die Partner eine Art »ehrliche Werbung« betreiben. B. die Selbstbehinderung als Werbemittel eingesetzt werden. Der große, farbenprächtige Schwanz des Pfaus hat keinen unmittelbaren Vorteil für seinen Träger. Im Gegenteil, er macht ihn wesentlich weniger manövrierfähig und Räubern von weitem sichtbar.

149). Es ist interessant, daß auch eine Vertreterin des in der Einführung als SSSM beschriebenen milieutheoretischen Ansatzes zu einem ähnlichen Befund kommt. Bilden (1980) spricht von einer »Arbeitsteilung nach Geschlecht« (S. 785), nach der Männern eher die Produktions-, während Frauen die Reproduktionsarbeit zugewiesen wird. Letztere beinhaltet die Hausarbeit, die Kindererziehung und die »Beziehungsarbeit« (S. 785). Nach Bildens Ausführungen ist die unterschiedliche Gewichtung der» Beziehungsarbeit« die Folge der durch die Erziehung wirkenden gesellschaftlichen Faktoren von Kapitalismus und Industrialisierung.

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