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By Dr. theol. Angelika Dörfler-Dierken, Dr. rer. pol. Gerd Portugall (auth.), Dr. theol. Angelika Dörfler-Dierken, Dr. rer. pol. Gerd Portugall (eds.)

Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben. Genau ein Jahr später hat der Rat der EKD die Friedensdenkschrift „Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen“ veröffentlicht. Diese Dokumente bilden die Diskussionsgrundlage für die hier versammelten Aufsätze. Den beiden Herausgebern ist es gelungen, renommierte Experten aus unterschiedlichen akademischen Disziplinen, aus den christlichen Kirchen, aus dem politischen und dem militärischen Bereich zu gewinnen, die hier erstmals beide Grundsatzdokumente ins Gespräch miteinander bringen. Herausgekommen ist dabei ein zur politischen und ethischen Urteilsbildung einladender Band. Das breite Spektrum von Sichtweisen, Deutungen und Analysen dient der friedensethischen ebenso wie der sicherheitspolitischen Orientierung.

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Friedensethik und Sicherheitspolitik: Weißbuch 2006 und EKD-Friedensdenkschrift 2007 in der Diskussion

Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.

Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.

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Denn mehrfach erwähnt sie die Beiträge zur Gewalt, die im Namen des eigenen christlichen Glaubens begangen wurden (vgl. : 31, 33, 41, 45). Wichtiger aber als die historischen Verweise sind im hier erörterten Kontext die aktuellen Bezüge. So nehmen die Verfasser wenigstens punktuell den (möglichen) Beitrag in Augenschein, den der ‚Westen’ zum globalen Dass auch weniger redliche Motive eine Rolle spielen können, steht außer Zweifel. 43 x 44 Unfrieden leistet. : 25), wie etwa in Abu Ghraib zu besichtigen.

E sich die Erhebung des Friedens zur handlungsausrichtenden Leitkategorie als Maximalforderung begreifen. Sie markiert den zweiten Prüfstein. 2 Politische Grundsatzpapiere und verfassungsgerichtliche Urteile im Spiegel grundgesetzlicher Prüfkriterien Zu den Dokumenten, die in ihrem Zusammenspiel die Sicherheits- und Verteidigungspolitik ausrichten, zählen zum einen das vom Bundesverteidigungsministerium unter Leitung von Franz Josef Jung herausgegebene regierungsoffizielle Weißbuch (2006), aber auch die von seinem Vorgänger Peter Struck erlassenen „Verteidigungspolitischen Richtlinien“ (VPR) 2003, die für das Verteidigungsressort Gültigkeit beanspruchen.

Vor dem Hintergrund der klaren programmatischen Positionierung der Schrift muss die zurückhaltende Kritik an der „‚Enttabuisierung des Militärischen’“ (Schröder 2001) überraschen, die Streitkräfte in das ‚normale’ Repertoire der hohen Politik einspeist. Eine Scheu vor dem politischen Urteil dürfte dafür kaum verantwortlich zeichnen, schließlich benennen die Autoren Verfehlungen, sofern sie von den USA begangen werden, beim Namen: ‚Krieg gegen Terrorismus’, Abu Ghraib, Irakkrieg ohne UNO-Mandat und antizipatorische Selbstverteidigung.

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