
By PD Dr. med. Hans-Peter Kruse (auth.)
Read Online or Download Die primäre Osteoporose und ihre Pathogenese: Klinische und knochenhistologische Untersuchungen bei 108 unbehandelten Fällen PDF
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Die Darstellung von Struktur und Umbau der Beckenkammspongiosa bei primarer Osteoporose. C. Die Diskussion der Moglichkeiten von Pathogenese und Verlauf der primaren Osteoporose. Die bier dargestellten Uberlegungen basieren in erster Linie auf der Interpretation der Knochenumbauparameter, teilweise im Z usammenhang mit friiher publizierten Vorstellungen (Kuhlencordt u. Kruse, 1974; Kuhlencordt u. , 1970). A. Aussagekraft verschiedener biochemischer, radiologischer und kalziumkinetischer Parameter in der Beurtellung der primaren Osteoporose l.
Heute wird allgemein angenommen, daB hierbei eine gesteigerte intestinale Kalziumresorption vorliegt (Blacklock u. Macleod, 1974; Caniggia u. , 1965; Hennemann u. , 1958; Jackson, 1967; Libermann u. , 1968; Wilkinson, 1976). Auch Nordin u. Mitarb. (197 6a) fiihren die primare Osteoporose in der Differentialdiagnose der durch erhohte Knochenresorption bedingten Hyperkalzurie nicht auf. Nur bei Frauen mit primarer Osteoporose mit einem Kalzium/Kreatinin-Quotienten im 24-Stunden-Urin iiber 0,51- oberhalb der einfachen Standardabweichung des Mittelwertes aller Frauen des Kollektivs - liegt der Osteoklastenindex signifIkant bOher.
Mitarb. (1970) angegebenen N ormalwerte aus Leeds sind 0,142 bei Mannern und 0,166 bei Frauen. Vergleichende Untersuchungen mit histomorphometrischen Daten vom Knochen liegen jedoch bislang nicht vor. Die bei der primaren Osteoporose beobachtete Abnahme der Kalziumausscheidung im 24-Stunden-Urin im hoheren Lebensalter (Tabe11e 8) entspricht der bei Gesunden (Bulusu u. , 1970; Davis u. , 1970; Dequeker, 1972). Sie ist somit nicht spezifisch fiir die primare Osteoporose bei Alteren, sondern findet ihre Erklarung in der Abnahme der intestinalen Kalziumresorption (Nordin, 1973a).