
By Peter-Georg Albrecht
Sozialraumorientierung ist das neue Paradigma Sozialer Arbeit. Klassisches sozialarbeiterisches Handeln wie auch die traditionelle Verbundenheit von Caritasdiensten und Kirchgemeinden gerät dadurch in Bewegung. Die hier vorgelegte Studie zeigt auf, wie einem Wohlfahrtsverband Sozialraumorientierung und die Aktivierung des eigenen Milieus gelingt.
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Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.
Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.
- Ulcus Molle und Andere Krankheiten der Urogenitalorgane
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45 Konzeptverständnis: Radikale Sozialraumorientierte Arbeit will weg von der Staatsbindung der Sozialarbeit, weg von der Kirchlichkeit der Caritas-Sozialarbeit, weg von der Gemeindecaritas, weg von der klientelisierenden Allgemeinen Sozialberatung, weg von einer Option für die Armen: Die vorgefassten Situationsbeurteilungen und Zielsetzungen verhindern den radikal offenen Blick für Bedarfe vor Ort, so die Sozialraumprotagonisten, ebenso wie die „traditionell klassische Einzelfallhilfe“ der fachspezifischen Beratung bzw.
Die erwarteten Ergebnisse, mit denen das strategische Ziel der sozialen Entwicklung angestrebt wird, beziehen sich auf einen strukturellen Mehrwert im Sinne von Sozialem Kapital“ (ebenda). Die Qualität verschiedener Aktivitäten ist erkennbar an der „gegenseitigen Unterstützung und dem Ausbau von Kooperations- und Austauschstrukturen“ (ebenda). Zu den Arbeitsformen zählen die Aktivierung von Ehrenamtlichen (in Initiativgruppen), die Ergänzung von bestehenden (internen und externen) Diensten vor Ort und die Förderung von Gemeinwesenarbeit.
4, Arbeitshypothese 4). 3 Das neue Konzept der Sozialraumorientierten Arbeit Ziele, Zielgruppen und Kooperationspartner, Arbeitsformen und Qualitätsanforderungen für die Sozialraumorientierte Arbeit ergeben sich aus den diesbezüglichen Publikationen des Caritasverbandes. Zielgruppe ist die gesamte Bevölkerung eines Sozialraumes, Kooperationspartner sind interne und externe Dienste, lokale Netzwerke und Multiplikatoren sowie - zu entwickelnde - Initiativgruppen. Experten für diese Arbeit sind Sozialarbeiter mit Erfahrungen in „traditionellen Ansätzen der Sozialen Arbeit und der Katastrophenhilfe“ (Reutlinger/Zychlinski 2005).