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By Sabine Hoidn

Gesellschaftliche, ökonomische und technologische Veränderungen erfordern die Entwicklung von Lernkompetenzen als Voraussetzung für ein lebenslanges selbstorganisiertes Lernen. Vor diesem Hintergrund geht Sabine Hoidn der Frage nach, wie Lernkompetenzen als pädagogisch-didaktische Zieldimension theoretisch und empirisch fundiert und im Hochschulkontext praktisch gefördert werden können. Sie entwickelt ein Lernmodell zur Förderung von Lernkompetenzen, das den Prozess des selbstorganisierten Lernens von Studierenden umfassend abbildet und die Ableitung vielfältiger Kompetenzanforderungen ermöglicht. Die gewonnenen theoretischen und empirischen Erkenntnisse werden in ein konkretes Handlungskonzept in shape eines eigenen Seminars auf der Bachelor-Stufe an der Universität St. Gallen überführt und praktisch umgesetzt.

Das Buch wendet sich an Forschende und Studierende der Erziehungswissenschaften und der Sozialwissenschaften sowie an Bildungsverantwortliche, Lehrkräfte und HochschullehrerInnen.

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Die Schritte im Forschungsprozess sind offenzulegen, sodass die Wahl eines bestimmten Untersuchungsdesigns transparent wird. Verwertungszusammenhang Auch die gesellschaftliche Verwertung der Erkenntnisse, ethische Fragen im Umgang mit Daten der Forschungssubjekte sowie die verantwortungsvolle Nutzung der Forschungsergebnisse zur Erreichung bestimmter Ziele bzw. zur Lösung praktischer Probleme sind mit Werturteilen verbunden. Ausgehend von konstruktivistischen Überlegungen konstruieren Forscher als Individuen Wirklichkeit und damit den Forschungsgegenstand und -prozess.

2 dargestellt werden. 3). 1 Paradigmatisch-methodologische Grundlagen Die Programmatik der eigenen qualitativ orientierten Sozialforschung basiert – ausgehend vom interpretativ-hermeneutischen Paradigma – zum einen auf dem Symbolischen Interaktionismus, der einer humanistischen Sichtweise verpflichtet ist und in den pragmatischen Denkgebäuden von Charles S. Peirce, William 54 II Metatheoretischer Teil James, John Dewey und George H. Mead wurzelt. Zum anderen bestehen Bezüge zum erkenntnistheoretischen Konstruktivismus, dessen Kerngedanken bis zu grossen Denkern wie Immanuel Kant und Jean Piaget zurückverfolgt werden können.

8: Programmatik einer qualitativ-interpretativen Sozialforschung Charakteristika Paradigmen - Pragmatismus - Symbolischer Interaktionismus - Konstruktivismus Methodologie - Regeln für die Theoriebildung - Heuristische Leitlinien - Grounded Theory Erhebungsmethoden - Leitfadeninterview - Gruppeninterview - Beobachtung - schriftliche Befragung - Dokumentenanalyse Auswertungsmethoden - offenes und theoriegeleitetes Kodieren - Fallkontrastierungen Merkmale - Erklären durch (Sinn-)Verstehen - Konstruktion der Wirklichkeit - Explikation des Vorverständnisses - Induktion, Abduktion - Theorieentwicklung/Hypothesengenerierung - Holismus - Methodische Kontrolle und Regelgeleitetheit - nichtstandardisierte Erhebungsverfahren - Einzelfallbezogenheit - Theoretical Sampling - max.

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