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By NA Strauss, Lothar ˜vonœ Torney

Die hier vorgelegte Schrift verdankt ihren Ursprung der tiefgehenden Grundlagenwandlung, die sich durch Relativitats theorie und Quantenmechanik in der modernen Physik voll zogen hat. Dem Verf.asser erschien die enge Beziehung zwischen den Ergebnissen der modernen Physik und den etwaigen philosophischen Konsequenzen als ein besonders wichtiges und in seiner Tragweite noch keineswegs ausgeschopftes Gebiet. Zwar sind die Einzelprobleme, sei es die Frage des Bestehens oder Nichtbestehens der Kausalitat oder die des Naturgesetzes, von berufenen physikalischen wie von philosophischen Seiten eingehend gepruft; eine Gesamtdarstellung der physikalisch philosophischen Beziehungen, wie sie die moderne Physik nahe legen muss, schien in der deutschen Literatur aber noch nicht vorzuliegen. Sie ist um so wunschenswerter, als sich bei naherer Prufung eine enge Verwandtschaft der einzelnen Probleme ergab, hinsichtlich derer auf den textual content verwiesen wird. Jen a, im Mai 1949 Lothar von Strauss und Torney INHALTSVERZEICHNI S Seite 1. Begriff und Zuordnung 7 2. Zahlen und Messen

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Denn die zahlreichen Versuche zu einer Vereinigung der Felder zu gelangen, haben bisher einen durchschlagenden Erfolg nicht gehabt. die Feldpnysik nichts angehen, wie die Thermodynamik, der Atomismus der Materie und die Serienspektren. Wenn diese Erscheinungen auch erst bei den Untersuchungen des Substrats der physikalischen Welt uns näher in den Gesichtskreis treten, so bringt es doch die von uns wiederholt betonte Verbundenheit der Probleme mit sich, daß sie auch für die Fragen der Ordnungsschemata der Physik sehr wichtig werden.

Die Erfahrung hat aber seine Folgerungen, daß z. B. der Kernradius stets den gleichen Wert habe, nicht gestützt. S c h a m e s behauptet einfach den Atomismus von Raum und Zeit, eine überzeugende Ableitung der Quantenzahlen vermögen wir in seinen Ausführungen deshalb nicht zu erblicken. Tiefgehender ist bereits eine Arbeit von G u i d 0 B eck, der am Aufbau der Kernphysik regen Anteil genommen und dann in der "Zeitschrift für Physik" (Über die zeitliche Quantelung der Bewegung, Bd. 675) sich in ähnlichem Sinne geäußert hat.

Man kann das aber so auf~assen, daß Raum und Zeit auch jetzt noch als apriorische Begriffe der Naturerscheinungen gelten und daß nur die Feststellung der tatsächlich gültigen Metrik von der Erfahrung abhängt. Wir werden nun sehen, daß die Anwendung der Quantenmechanik gerade für die Raum-Zeit-Fragen und speziell fur die Struktur des Raumes von wesentlich größerer Bedeutung geworden ist. Wiederum erweist sich die strenge Verbunden·· 34 heit aller physikalischen Probleme; denn die ersten Schwierigkeiten für die.

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