By Bernhard Ilschner, Robert F. Singer
Aus den Besprechungen: "Mit dem Wechsel der seit Jahrzehnten ?blichen Bezeichnungen Technologie oder Werkstoffkunde in "Werkstoffwissenschaften" ?ndert sich mit der vorliegenden Brosch?re auch Beschreibung, Darstellung und Erkl?rung der jungen Wissenschaft. Neu und neuartig sind dabei einmal Stoffzusammenstellung, Bilder, Diagramme, Tabellen, und zum anderen die K?rze der Darstellung und die n?chterne sachliche Sprache. ... Es ist verbl?ffend und auch erfreulich, wie der Verfasser auf wenigen Seiten neuere technologische Zusammenh?nge erkl?rt, Formeln deutet, Diagramme und Abbildungen in den textual content mit einbezieht... ." wt-Zeitschrift f?r industrielle Fertigung#1 "... Der textual content wird durch zahlreiche sehr gute Diagramme, Bilder und ?bersichten erg?nzt. Das Buch, das auf Vorlesungen f?r Studienanf?nger der Werkstoffwissenschaften, des Chemieingenieurwesens und der Elektrotechnik beruht, eignet sich nicht nur f?r den studentischen Nachwuchs, sondern ebenso f?r den in der Praxis stehenden Ingenieur, der sich mit Werkstoffragen zu befassen hat. Die "Werkstoffwissenschaften" bilden eine wertvolle Erg?nzung der bereits auf diesem Gebiet vorhandenen Literatur." UnsereDuisburger Hochschule#2
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A . von der Temperatur ab : G = G(T) (in der Regel nimmt das thermodynamische Potential mit steigender Temperatur ab) . 1). Am Schnittpunkt ist offenbar G 1 =G 2 ->11G=O für T=Tu . Beide Phasen sind für diese eine Temperatur Tu also gleich stabil. Man sagt: Phase 1 und Phase 2 stehen miteinander bei T = Tu im Gleichgewicht; Zusammenfassung: Thermodynamisches Gleichgewicht Die freie Enthalp ie (das thermodynamische Potential) G eines stoffiichen Systems cha rakteri iert seine Stabi lität gegenüber spontanen Umwand lungen.
H. je fester gebunden ein Atom in seiner Umgebung - kristallin oder flüssig - ist, desto schwerer wird es sein, es aus dieser Umgebung loszureißen, desto kleiner wird also der Dampfdruck sein: je negativer G ist, desto kleiner ist p. Wärmeinhalte und spezifische Wärmen mißt man über ~Q = ~H = mc ~ T in Kalorimetern. Thermi ehe Ana lyse und DT A zeigen Um~ Wandlungstemperaturen und Umwandlungswärmen an. a. über Dampfdruck- und EMK-Messuogeo ermittelt. 3 Temperaturmessung Alle in Abschn. 5 genannten Meßverfahren lassen sich auf die Messung von Temperaturen zurückführen.
Die Ermittlung des Zeitbedarfs bzw. der Geschwindigkeit solcher Umwandlungen unter Beteiligung gasförmiger, flüssiger und fester Zustandsformen ist das Aufgabenfeld der Kinetik. Dies gilt für theoretische wie für experimentelle 24 4 Gleichgewichte Verfahren. Dabei dient als eine Art Grundformel der Kinetik folgende Beziehung : Geschwindigkeit der Umwandlung Triebkraft X i d. h. Gewinn /1G zwi chen Ausgangszustand und Gleichgewicht Zustand Sie ist analog der aus der Elektrotechnik bekannten Beziehung, wonach die Geschwindigkeit des Ladungstransports (Stromdichte) gleich der Potentialdifferenz 11 U zwischen zwei Klemmen mal der Leitfähigkeit ist.