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By Andreas Meier (auth.)

Die Fachbrosch}re gibt eine umfassende Einf}hrung in das Gebiet der relationalen Datenbanken. Bei der Datenmodellierung werden Abbildungsregeln zum ]berf}hren eines Entit{ten-Beziehungsmodells in ein relationales Datenbankschema behandelt, Normalformen diskutiert und ein unternehmensweites Datenmodell veranschaulicht. Die Diskussion relationaler Abfrage- und Manipulationssprachen geht grundlegend auf die Relationenalgebra ein, erl{utert den Begriff relational vollst{ndiger Sprachen und gibt einen ]berblick }ber die bedeutenden Sprachen SQL, QUEL und QBE. Interne Aspekte wie Anfrageoptimierung, Transaktionenverwaltung, Speicher- und Zugriffsstrukturen werden ebenso behandelt wie das systemtechnische Migrieren nichtrelationaler Datenbanken in relationale. Neuere Entwicklungenwie verteilte Datenbanken, Zeit- und Versionenverwaltung sowie objektorientierte und wissensbasierte Ans{tze runden das Buch ab. Dies ist das erste deutschsprachige Werk, das sich auf die relationale Datenbanktechnologie beschr{nkt und zugleich die Datenbankentwurfsmethodik, Sprachaspekte, Systemarchitekturen und neuere Technologien umfassend und f}r den Praktiker verst{ndlich behandelt.

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Relationale Datenbanken: Eine Einführung für die Praxis

Die Fachbrosch}re gibt eine umfassende Einf}hrung in das Gebiet der relationalen Datenbanken. Bei der Datenmodellierung werden Abbildungsregeln zum ]berf}hren eines Entit{ten-Beziehungsmodells in ein relationales Datenbankschema behandelt, Normalformen diskutiert und ein unternehmensweites Datenmodell veranschaulicht.

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So lässt sich beispielsweise festlegen, welche Rohwaren über welche Partner bezogen werden, von wem welche firmeneigenen Produkte produziert werden oder welche Konditionen in einem Kontrakt bezüglich Partner oder Waren gelten sollen. Selbstverständlich können mit einem solch groben Ansatz eines unternehmensweiten Datenmodells noch keine Informationssysteme aufgebaut oder entwickelt werden. Vielmehr müssen die Entitätsmengen und ihre Beziehungen schrittweise verfeinert werden, anhand einzelner Geschäftsfelder oder bestimmter Anwendungsbereiche (vgl.

Das Prüfen auf Eindeutigkeit von Primärschlüsseln wird dabei vom Datenbanksystem vorgenommen. Die Wertebereichsbedingung kann hingegen nicht vollständig vom Datenbanksystem gewährleistet werden. Zwar können die Wertebereiche einzelner Tabellenspalten spezifIziert werden, doch decken solche Angaben nur einen geringen Teil der Validierungsregeln ab. Bei der Prüfung von Orts bezeichnungen oder Strassenangaben auf Korrektheit ist es mit der Definition eines Wertebereiches nicht getan, so sagt beispielsweise die Spezifikation "CHARACTER (20)" für eine Zeichenkette nichts über sinnvolle Orts- oder Strassennamen aus.

Tatsächlich werden wir sehen, dass bei einer sauberen Definition eines Entitäten-Beziehungsmodells und einer konsequenten Anwendung der Abbildungsregeln die Nonnalfonnen jederzeit erfüllt bleiben. Mit anderen Worten können wir auf das Prüfen der Normalformen bei jedem einzelnen Entwurfsschritt weitgehend verzichten , falls ein Entitäten-Beziehungsmodell erstellt und anband der Regeln 1 bis 7 auf das zugehörige Datenbankschema abgebildet wird. 36 2. 2 Funktionale Abhängigkeiten Die erste Nonnalfonn bildet die Ausgangsbasis für die übrigen Nonnalfonnen und lautet: Erste Normalform (lNF) Eine Tabelle ist in erster Nonnalfonn, falls die Wertebereiche der Merkmale atomar sind.

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