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By Katharina D. Giesel

Der nicht-formale Bildungssektor gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auch in der Umweltbildung ist dies spürbar: In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Zahl und Dichte der außerschulischen Umweltbildungseinrichtungen stetig vergrößert. Darüber hinaus hat die Nachhaltigkeitsdebatte für die Umweltbildung eine enorme Erweiterung ihres Handlungsfeldes ergeben. Die Freie Universität Berlin hat im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt erstmalig in einem Großprojekt eine umfassende Bestandsaufnahme und review des gesamten Feldes durchgeführt. Nicht nur die Zahl der Einrichtungen, ihr Angebot und ihre Zielgruppen waren hierbei von Interesse. Untersucht werden zudem die Organisations-,Bewirtschaftungs- und Personalstrukturen, die regionale Verankerung, Nachfragesituation und zukunftsperspekiven in diesem Bereich.

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Friedensethik und Sicherheitspolitik: Weißbuch 2006 und EKD-Friedensdenkschrift 2007 in der Diskussion

Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.

Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.

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Tr aditionelle Einrichtungen - etwa aus der Natur schutzb ewegun g vor fast 100 Jahren entstanden - waren dagegen hierarchisch orga nisier t. Sie durften dann unter dem Dilemma leiden , wenig innovationsfreudig zu sein , auf auBere Verunsicherung kaum reag ieren zu konn en und auf Sicherheit und Gew issheit abstellen zu wollen , obsc hon gera de dieses in der heutigen Zeit der erhohten Dynami sierun g nicht mehr zu haben ist. 2 Kooperation, Konkurrenz, Innovation und Professionalitiit Wenn zwischen Organi sationen Konku rrenz herr scht - und wir werd en frag en mussen, in welchem Um fang dieses in der auBerschuli schen Um weltbildung der Fall ist, dann mus s man zumindes t ein Minimum an Flexibili tat in der Org anisation zulassen, urn auf diese Konku rrenz so reagieren zu konn en , dass die Einrich- 26 Umweltbildung in Deutschland tung aufrechterhalten werden kann.

3). Wissensgesellschaft'', wird mit dem Weltentwicklungsbericht von 1998/99 konstatiert (vgl. Weltbank 1999). Der Bericht stellt einmal mehr Wissen als wesentlichen, ja dominanten Produktionsfaktor gegentiber Arbeit, Kapital und Natur heraus (vgl. auch Kreibich 1986; Stehr 1994). Dazu einige Kennzahlen: Nicht nur bei den Microchips ist der Preis zu tiber 70% durch Wissen bestimmt (Forschung, Entwicklung, Kontrolle) und zu kaum mehr als 10% durch Arbeit. Ahnliche Werte wird man generell im Bereich von Information und Kommunikation finden, in der Pharmaindustrie, mehr und mehr aber in allen innovativen Branchen, in denen wir eine Reduktion der Materialdurchsatze bei hoheren oder gleichen Leistungen von Produkten und Dienstleistungen erleben.

Es ist zudem das herausragende Exempel fur jene modeme Form des Wissens, die auf die Losung drangender Probleme zielt. setzung 21 einen hohen Bedarf an vemetztem Wissen ausweisen; und der Interdisziplinaritat, so sagen die Experten, gehort die Zukunft. Wenn man zudem beztiglich der Aufgabenfelder und Angebotsprofile von Bildungseinrichtungen kunftig erwartet, dass sie • • • • • intemationalisiert ausfallen, durchlassiger sind, durch Kooperationen sich auszeichnen und sich fur andere Lebenswelten offnen, durch die Pluralisierung von Lemorten und durch Virtualisierung ausgezeichnet sind, dann gelten die Aspekte Ausbau von Kooperation und Pluralisierung von Lemorten fur die Bildung fur Nachhaltigkeit insbesondere.

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