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By Martin Grothe

Zur Fundierung betriebswirtschaftlicher Konzepte wird häufig das Konstrukt Komplexität herangezogen. Die Frage aber, weshalb und wie unter dieser Bedingung beständige Ordnungsstrukturen und zielgerichete Handlungen erreichbar sind, ist weitgehend ungeklärt. Martin Grothe entwickelt aus Erkenntnisbeiträgen verschiedener Disziplinen zur examine komplexer Systeme eine allgemeine Theorie der Ordnung. Auf dieser foundation stellt der Autor eine Verbindung zwischen betrieblicher Ordnungsbildung und organisationalen Lernprozessen her. Dadurch kann die Funktion von (spontanen und geplanten) Ordnungsstrukturen mit ihren Potentialen und Grenzen aufgezeigt werden. Es ergibt sich ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Führungstheorie.

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Friedensethik und Sicherheitspolitik: Weißbuch 2006 und EKD-Friedensdenkschrift 2007 in der Diskussion

Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.

Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.

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Festinger (1968) S 341 ff. Letzterer verweist jedoch darauf, daß die mathematische Formulierung dieser Theorie allerdings keine weiteren Deduktionen erschlossen habe. Folglich kann der von Morgenstern vertretenen - abschätzigen Extremposition - nicht gefolgt werden, da er die verschiedenen Phasen des Erkenntnisprozesses nicht integriert "Wenn ein Problem unter einfachen, sehr abstrakten Bedingungen nicht lösbar ist, dann erst recht nicht unter wesentlich komplizierteren, als welche sich die 'realistischen' eo ipso darstellen.

Zufallsmechanismen werden häufig verwendet, doch bieten sie nicht immer eine brauchbare Antwort auf dieses Problem. In diesem Sinne kann man sie nicht ganz einfach auswerten - ohne zusätzliche Informationseingaben - und Lösungen auf Fragen hinsichtlich einer Vorhersage oder optimalen Politik erhalten. ( ... " Vgl. Friedrich (1984) S. 36 ff, der eine ausfuhrliehe Darstellung antagonistischer Eigenschaftspaare abstrakter Systeme bietet. VgL auch Boudon (1972) S. ; Troitzsch (1990a) S 15 ff. Vgl. Troitzsch (1990a) S.

281, vgl. auch S. 282: Es ist eine "weit verbreitete, aber irrtümliche Meinung, daß fur ein bestimmtes System der 2. h. die Verteilung welcher physikalischen Größe - man betrachtet. " Hervorhebung im Original. Vgl. Tonnelat (1986) S 225 42 Tonnelat (1986) S. 226. 40 Kapitel 2 Aspekte spezieller Ordnungen und Ordnungsentwicklungen 37 Somit beschreibt die Thennodynamik, daß Systeme fern vom Gleichgewicht durch anhaltende Flüsse Ordnungs strukturen aufbauen können, und stellt hierbei die Bedeutung von Fluktuationen heraus, die über eine Verstärkung zu Instabilitäten führen, die wiederum über Verzweigungen die Systementwicklung prägen.

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