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By Josef Hilbert, Michael Kleinaltenkamp, Jürgen Nordhause-Janz, Brigitta Widmaier

1) Die folgenden Abschnitte basieren auf enten vorliiufigen Ergebnissen des am Wissenschaftszen trum Berlin fur SozialfonchWlg laufenden Projektes "Untemerunensnetzwerke WId Innovation." Der Bergwerksmoschinenbau im Netz des Steinkohlenbergbaus Jurgen Nordhause-Janz Der Bergwerksmaschinenbau im Netz des Steinkoh lenbergbaus 1. Markt und Innovation im Spannungsfeld von dynamischem Unter nehmertum und zwischenbetrieblicher Kooperation Risikofreude, Gestaltungswille, Entschlu kraft und die erfolgreiche Ein schatzung von Marktbedtirfnissen und -chancen, mit derartigen Stichworten lie e sich nach Schumpeter der cutting edge Untemehmer, Motor des technologischen Fortschritts, charakterisieren (Schumpeter 1964). In dieser Perspektive ist der Innovationsproze und sein Ergebnis Reaktionsresultat des Einzeluntemehmers und seines Untemehmens auf wahrgenommene Anforderungen und Bedtirfnisse eines anonymen Marktes. Zur entscheidenden Voraussetzung fiir die erfolgreiche Durchfiihrung von Innovationsprozessen und die Einfiihrung neuer Produkte auf dem Markt wird dabei die Verftigbarkeit ausreichender Informationen tiber die Bedtirfnisse potentieller Kaufer. Dies gilt umso mehr unter Bedingungen sich rasch wandelnder Untemehmensumwelten (Lundvall 1990). Vor dem Hintergrund verktirzter Produkt- und Innovationszyklen, steigender Anforderungen an Produktvariabilitat und -qualitat und einer sinkenden Bedeutung standardisierter Massenprodukte wird die Anpassungsfahigkeit an sich rasch andemde Markte zum zentralen Wettbewerbsfaktor fiir den Untemehmenserfolg (pels/Schmidt 1980; Frobel/Heinrichs/Kreye 1980; Hom 1976; Ifo-Institut 1984, 1987; Jens 1986; Matzner/Schettkat/Wagner 1988; Piore/SabeI1985).

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Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.

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Die Form der strategischen Allianz im Spannungsfeld gegensatzlicher Anforderungen Obwohl die Vorteile der strategischen Allianz insbesondere in dynamischen High-Tech-Markten evident zu sein scheinen, herrscht in der Praxis wie in der Theorie Skepsis tiber die Eignung dieses Instruments. Dabei wird immer wieder auf die zahlreichen Beispiele gescheiterter Allianzen verwiesen. Empirische Untersuchungen weisen ebenfalls fiir den iiberwiegenden Teil strategischer Partnerschaften nur eine geringe Bestandigkeit aus (porter/Fuller 1986, Baumgartner 1975).

Anforderungen an die Konzeption unter den Aspekten der FunktionaIitat und der Flexibilitat Nachdem der Bedarf an Vereinbarungen unter den Allianzpartnem im einzelnen aufgezeigt und die verschiedenen Alternativen ihrer Regelung dargestellt worden sind. bleibt die Frage offen, aufgrund welcher Kriterien die Eignung verschiedener Konzeptionen bewertet werden kann. Die Eignung der Konzeption muB vor dem Hintergrund des Zielbeitrags gesehen werden, den das Engagement innerhalb der Allianz in bezug auf die eigene Zielsetzung leistet.

Zu (2): Prognosen mtissen weiterhin dartiber erstellt werden, inwieweit die Ziele der potentiellen Partner aueh bei Vorliegen anderer nieht auszuschlieBender Umweltkonstellationen noch kompatibel erscheinen. Das AusmaB potentieller Interessensgegensatze laBt sieh aus der Gegentiberstellung der eigenen Ziele mit denen der Partner erkennen. Des weiteren sind die jeweiligen Zielprioritaten zu beachten. Stehen sieh jeweils zentrale strategische Ziele konfliktar gegentiber, so wird ein Konsens nur schwer zustandekommen, da einsehneidende Kompromisse die Vorteilhaftigkeit der Allianz ffir beide Seiten grundsfitzlich in Frage stellen kOnnen.

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