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By Prof. Dr. med. P. Drings, Prof. Dr. med. J. Hasse, Prof. Dr. med. Dr. h. c. P. Hermanek, Prof. Dr. med. G. Wagner (auth.)

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Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.

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Hinweise zur Klinik. 90% zentral und intermediär lokalisiert, 10% peripher, davon die Hälfte unter dem Bild des Sulcus-superior- bzw. Pancoasttumors (s. S. 15). Makroskopisch in manchen Fällen zentrale Hohlraumbildung (kavernenähnlich). Weiteres s. Abschnitt Haupttypen des Lungenkarzinoms (S. 17). Plattenepithelkarzinom, papilläres (8052/3) Definition. Variante des Plattenepithelkarzinoms mit papillärem Wachstum, wobei die Invasion meist minimal ist oder auch fehlen kann. Für die Diagnose genügen entsprechende zytologische Atypien.

Karzinom, nichtkleinzelliges (8046/3) Diese nicht näher spezifizierende Diagnose sollte nur an sehr kleinen und schlecht erhaltenen Biopsien oder schlecht erhaltenen zytologischen Präparaten gestellt werden. Karzinom, pleomorphes (802213) Definition. Schlecht differenziertes nichtkleinzelliges Karzinom, das mindestens je 10% Spindel- und Riesenzellen enthält oder das neben mindestens 10% Spindel- oder Riesenzellen zusätzliche Anteile eines Plattenepithel- oder Adenokarzinom enthält. Im pathohistologischen Bericht soll festgehalten werden, ob Plattenepithel- oder Adenokarzinomanteile vorhanden sind.

1995]). Die Zellen können rund, oval oder spindelig sein, die Zellgrenzen sind schlecht erkennbar. Die hyperchromatischen Kerne zeigen fein granuliertes Chromatin, Nukleolen fehlen oder sind undeutlich. Deutlich ausgeprägtes sog. "nuclear molding" (Kernfältelung). Reichlich Mitosen: jedenfalls mehr als 10/2 mm 2 (10 HPF= Gesichtsfelder bei starker Vergrößerung), im Median 80/2 mm 2 • Häufig Nekrosen, auch ausgedehnte. In Gebieten mit Nekrosen oft auch basophile Färbung der Gefäßwände infolge von Ablagerung der DNS des nekrotischen Tumors (Azzopardi-Effekt, dies aber nicht für kleinzelliges Karzinom spezifisch).

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