By Thomas Wetzstein, Patricia Isabella Erbeldinger, Judith Hilgers, Roland Eckert, Susanne Mayer
In der Heterogenität und Ambivalenz der Jugendphase gibt es eine Konstante: die Gleichaltrigengruppen der Jugendlichen. Diesen wird von der Forschung eine hohe Bedeutung für die Jugendphase zugewiesen. Der "Macht der Cliquen" scheinen Eltern und Schule nur wenig entgegensetzen zu können.
Die Autoren gehen der Frage nach, welche Bedeutung selbstinitiierte Cliquen Jugendlicher für ihre Mitglieder haben. Es werden unterschiedliche Muster der Zugehörigkeit herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass Cliquen Jugendlicher oftmals zu pauschal als "Familienersatz", "Ausgleichsraum" oder auch als "Risikofeld" für Gewalt und andere Devianzformen eingestuft werden.
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Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.
Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.
- Urbane Sicherheit und Partizipation: Stellenwert und Funktion bürgerschaftlicher Beteiligung an kommunaler Kriminalprävention
- Strittige Themen im Umfeld der Naturwissenschaften: Ein Beitrag zur Debatte über Wissenschaft und Gesellschaft
- Von der Familientherapie zur systemischen Perspektive
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Die Items wurden jedoch nach theoretischen Plausibilitatsiiberlegungen und dem Erkenntnisinteresse leicht modifiziert. Bei der Fragebogenerstellung machte sich das enge zeitliche Korsett von Telefonbefragungen nachteilig bemerkbar. Erfahrungswerte aus anderen Untersuchungen legen eine Interviewdauer von 20 bis 30 Minuten nabe. Dies erfordert einen besonders kurzen Fragebogen. Entsprechend mussten die verwendeten Skalen (z. B. zu Anomie, personlichen Einstellungen) rigide gekiirzt werden bzw. eigene Operationalisierungen sehr knapp erfolgen, so dass ihre Aussagekraft und Vergleichbarkeit mit anderen Studien an einigen Stellen eingeschriinkt ist.
Die Auswertungsphase orientierte sieh dabei an einer von Lamnek (1989:77) beschriebenen Vorgehensweise: "In der Phase der "kontrollierten Interpretation" werden die Texte von verschiedenen Mitgliedem der Forschergruppe und evtl. von AuBenstehenden individuell und unabhangig voneinander interpretiert. Dann werden die Einzelinterpretationen in der Forschergruppe diskutiert. Hier wird der Versueh untemommen, eine quasi interpersonale Priifung der Interpretation zu leisten. Aus diesen gesammelten Interpretationen wird nun eine "vergleiehende Systematisierung" versucht.
Forschungsfrage: Unterschiedliche Cliquenorientierungen lugendlicher haben versucht, ob sich anhand der Merkmalsdimensionen "Gruppenbindung" und "Dominante Funktion" (vgl. Kap. 2) solche unterschiedlichen ZugehOrigkeiten und Cliquenorientierungen ermitteln lassen. Schliel3lich wird nach Zusammenhangen zwischen diesen Cliquenorientierungen und den "herkunftsweltlichen" sowie "freizeitweltlichen" Besonderheiten gesucht. Dabei war es wichtig herauszufinden, inwieweit und in welcher Form biographische und lebensweltliche Besonderheiten in die unterschiedlichen Cliquenorientierungen hineinwirken.