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By Stefan Kolb (auth.)

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Relationale Datenbanken: Eine Einführung für die Praxis

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2 Methodenbanken als Teil eines Systems zur Entscheidungsunterstützung 35 scheidungsvorschlag erarbeiten möchte, wird eirie Optimierungsrechnung im Rahmen seiner Modellierungsumgebung dem expliziten Aufruf der Methodenbank vorziehen. Insofern sollte es idealerweise möglich sein, die Methodenbank auch von anderen Komponenten des betrieblichen Informationssystems aus als Dienstprogramm ohne direkte Benutzerinteraktion aufzurufen. 50 Aus der Perspektive eines umfassenden betrieblichen Informationssystems ergibt sich also die Forderung nach der Möglichkeit zur Integration mit bestehenden Informationssystemen und zur Anpassungsfähigkeit an zukünftige Systeme.

Es handelt sich um die Norm DIN 66234: vgl. BALZERT, H. (1990, Software-Ergonomie), s. 596. 5 3 Eine Unterscheidung, die den meisten Kategorisierungsversuchen von Methodenbank-Benutzern gemeinsam ist, differenziert zwischen "parametrisierenden" und "modellierenden" Benutzern. Dabei bezieht sich der Begriff des Modellierens auf eine aktive Methodenkomposition im Gegensatz zur eher passiven Parametrisierung vorgefertigter Methoden. s5 Im Kontext der Entscheidungsunterstützung folgt jedoch noch eine weitergehende Forderung an die Benutzerschnittstelle der Methodenbank: Da sich die beiden erwähnten Gruppen von Benutzern nicht nur durch divergierendes Vorwissen und verschiedenartige Interaktions-Präferenzen unterscheiden, sondern insbesondere auch durch eine eventuell unterschiedliche Terminologie, sollte die Benutzerschnittstelle der Methodenbank idealerweise die Rolle eines Dolmetschers übernehmen können, der zwischen den verschiedenen 52 Vgl.

BODENOORF, F. (1979, Methodenbanken), S. 533. 2 Motivationen und Ziele der Anwendung von Metbodenbanken Es sind vor allem zwei Hauptmotive, die die Entwicklung von Methodenbanken, die ungefähr seit Mitte der 70er Jahre vorangetrieben wird, initiierten, und die bis heute die Basis der Beschäftigung mit Methodenbanken bilden: 15 Einerseits das Interesse der methodischen Wissenschaften, ihre Forschungsergebnisse auch in die praktische Entscheidungsunterstützung zu verbreiten, was ohne eine adäquate informationstechnische Infrastruktur unmöglich ist.

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