By Prof. Dr. Wolfgang Mertens, Dr. Hans-Jürgen Lang (auth.), Gerhard Lenz (eds.)
Zwar ist heutzutage viel von Kommunikation, Teamarbeit, Partizipation, Vernetzung, systemischem Denken und Vorgehen im Unternehmen die Rede, doch fehlte bislang eine überzeugende Theorie emotionaler und unbewußter Prozesse. Eine psychoanalytisch orientierte Theorie über Führung und supplier, die mehr als überfällig ist, kann diese Lücke schließen. Sie darf nicht länger an den Ängsten und Vorurteilen, vor allem der Unternehmensspitze, scheitern. Psychoanalyse als Methode besteht darin, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf seine Mitmenschen zu reflektieren. Dies ist nicht nur in der Paarbeziehung und Familie wichtig, sondern auch im Bereich des arbeitenden Menschen, in Organisationen. Ziel der Autoren ist es, überzeugende Argumente für die Unerläßlichkeit einer psychoanalytischen Betrachtungsweise und möglicher praktischer Interventionen auf anschauliche Weise darzustellen.
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Relationale Datenbanken: Eine Einführung für die Praxis
Die Fachbrosch}re gibt eine umfassende Einf}hrung in das Gebiet der relationalen Datenbanken. Bei der Datenmodellierung werden Abbildungsregeln zum ]berf}hren eines Entit{ten-Beziehungsmodells in ein relationales Datenbankschema behandelt, Normalformen diskutiert und ein unternehmensweites Datenmodell veranschaulicht.
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Nach dem Ergebnis einer in dies em Artikel zitierten 31 der American Society for Training and Development (ASTD) wird hierzulande zu 85 % "Anpassungsweiterbildung" oder aber die "Verbesserung des Leistungsverhaltens" betrieben (S. 36). " Meistens sind mit diesen Seminaren dann auch noch ziemlich unrealistische Erwartungen und Vorstellungen daruber verbunden, was mit ihnen zu erreiehen ist. Levinson (1981) sprieht gar von kochbuchartigen Patentrezepten: "Management by cookbook" (S. 313). Statt dessen w~re es wOnschenswert, wenn Weiterbildungsprogramme emotionale Inhalte und zwischenmenschliche Konflikte verst~rkt aufgreifen und so auch einen langfristigen LernprozeB ermoglichen wOrden (s.
Auch in den hOheren Ebenen einer Organisation konnen Menschen (vor aHem naturlich solche im Grenzbereich von Normalitat und Neurose) durch belastende Arbeitsbedingungen, die ihre gesunden, kreativen Impulse einschranken und blockieren, Symptome entwieke1n und in psychosomatische oder seelische Krankheiten regelrecht hineingedrangt werden. AuBere Umstande konnen deshalb auch bei Fuhrungskraften ein scheinbar "neurotisches" Verhalten auslOsen, ohne daB eine entsprechende Neurose vorhanden ist. Kernberg (1984, S.
Die Selbstachtung eines Menschen ergibt sich ja gerade aus der Obereinstimmung zwischen seinem Selbstbild und seinem Ich-Ideal oder, anders ausgedriickt, aus der Obereinstimmung zwischen seiner Selbstwahrnehmung und seinen Vorstellungen dariiber, wie er eigentlich sein mochte. Dabei sind nieht nur selbstbezogene Ideale und idealisierte Selbstreprasentanzen (durch Phantasien verzerrte, geronnene Selbstbilder) von Bedeutung, sondern auch idealisierte Objektreprasentanzen, d. h. Idealvorstellungen davon, wie andere Menschen, beispielsweise Vorgesetzte, Mitarbeiter und Kollegen, sein sollten.