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By Prof. Dr. Bhakdi S. (auth.), Prof. Dr. Dr. Dr. hc mult. D. Adam, Prof. Dr. H. W. Doerr, Prof. Dr. H. Link, Prof. Dr. H. Lode (eds.)

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Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.

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Intrazellular wirkende Toxine Aufnahmemechanismus Aile Toxine mit bekannter Wirkweise in dieser Gruppe sind Enzyme. Die meisten binden zuerst an zelluHire Rezeptoren und werden endozytiert. Manchmal kommt es zur Freisetzung der wirksamen Komponente aus den spaten Endosomen (Beispiel: Diphtherietoxin), alternativ stellt sich ein retrograder Transport des Toxins zum Golgi-Apparat und in das endoplasmatische Retikulum ein (Beispiel: Shiga-Toxin). Die Toxine miissen aus den entsprechenden Kompartimenten ins Zytosol transloziert werden.

Bei den meisten Infektionen liegt eine ahnlich massive Keimvera Abb. 1-7. Seitenkette LPS Core-PS AuRere Membran Lipid A ( Endotoxin xin). Das Lipopolysaccharid befindet sich in der aul3eren Schicht der aul3eren Membran von gramnegativen Bakterien. Lipid A stellt die toxische Komponente des MolekGls dar 11 Kapitell . Mikrobielle Pathogenitatsfaktoren und Virulenzmechanismen mehrung allerdings nicht vor, und die gleichzeitige Verabreichung von Kortikosteroiden mit Antibiotika ist daher selten indiziert.

000, welche eine Bindungsdomane, eine Translokationsdomane und eine katalytische Domane beherbergt. Wie die Toxine ins Zytosol gelangen, ist nicht geklart. 1m Zytosol der Wirtszelle koppelt das Toxin ein Glukosemolekiil an das kleine G-Protein rho-A, wodurch es - analog der ADP-Ribosylierung durch das C3-Toxin von Cl. botulinum - zum Funktionsverlust dieses wichtigen Regulatorproteins kommt ( a Abb. 1-14). Membranwirksame Exotoxine Enzyme Hierunter sind V. a. die Phospholipasen zu nennen. Je nach Position der Spaltung der Phospholipidmolekiile unterscheidet man Phospholipase A2 , C und D.

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