By Ina Krause
In dieser Studie wird der Frage nachgegangen, inwiefern der beobachtbare Prozess des wirtschaftsstrukturellen Wandel der Industrienation Deutschland hin zur postindustriellen Gesellschaft einen eigenen Erklärungsbeitrag zur sozialwissenschaftlichen Debatte um die Destabilisierung betrieblicher Beschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt leistet. Anhand der Befunde der vorliegenden Studie wird deutlich, dass am deutschen Arbeitsmarkt Entwicklungen in beide Richtungen (Destabilisierung und Zunahme der Stabilität) denkbar und beobachtbar sind. Von zunehmender Bedeutung ist aber die soziale Absicherung und gesellschaftliche Integration der Beschäftigten in sogenannten Randbelegschaften.
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Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.
Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.
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Hnliche Hinweise liefert auch Pohl (1970) in seiner Kritik an der wirtschaftswissenschaftlichen Rezeption der theoretischen Konzepte der Drei-Sektoren-Theorie. Die gerade skizzierten Überlegungen von Daniel Bell sollen im Rahmen der vorliegenden Studie herangezogen werden, um die 12 Neuere Studien fassen dieses Problem als Wissensmanagement. 50 Stand der Forschung Unterscheidung von traditionellen und neuen Dienstleistungstätigkeiten sowie deren Wirkungsweise auf die Ausgestaltung betrieblicher Beschäftigungsstrukturen theoretisch zu begründen.
Keller 2009). Konkreter bedeutet dies, dass sich atypische Beschäftigung über die Abgrenzung gegenüber dem Normalarbeitsverhältnis anhand der Kriterien 1) Teilzeitbeschäftigung unter 20 Stunden, 2) Befristung des Arbeitsverhältnisses, 3) keine hinreichende Integration in die sozialen Sicherungssysteme oder 4) Nichtidentifikation von Arbeits- und Beschäftigungsverhältnis definiert. Dabei werden insbesondere die Vertragsarrangements befristeter Arbeitsvertrag, Teilzeitbeschäftigungsverhältnis unter 20 Stunden, geringfügige Beschäftigung und Zeitar- 40 Stand der Forschung beit vom Statistischen Bundesamt als atypische Beschäftigungsformen benannt (vgl.
Wobei beide Thesen darauf abzielen, die wachsende Bedeutung von finanzmarktgesteuerten Austauschprozessen zwischen den Individuen und Institutionen innerhalb des Gesellschaftssystems herauszuarbeiten und kritisch zu hinterfragen. Beide Großthesen implizieren, dass sich ein fundamentaler Wandel der betrieblichen Beschäftigungsarrangements in allen Beschäftigungssegmenten des deutschen Arbeitsmarktes vollzieht. In der vorliegenden Studie soll im Rahmen einer umfassenden und differenzierten empirischen Analyse betrieblicher Beschäftigungsstrukturen in unterschiedlichen Segmenten des deutschen Arbeitsmarktes demgegenüber gezeigt werden, dass es gerade auf dem deutschen Arbeitsmarkt noch sehr starke, strukturerhaltende Elemente gibt, die einen allumfassenden Wandlungsprozess der Beschäftigungsarrangements und Beschäftigungsbeziehungen bremsen.