By S. Gallati (auth.), Professor Dr. Dietrich Reinhardt, Professor Dr. Manfred Götz, Professor Dr. Richard Kraemer, Professor Dr. Martin H. Schöni (eds.)
Mit diesem Werk ist es den Herausgebern gelungen, das erste umfassende Handbuch zur Cystischen Fibrose auf dem deutschsprachigen Markt zu veröffentlichen. Führende Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bürgen für höchste inhaltliche und didaktische Qualität.
Neben den molekularen Grundlagen und der Pathophysiologie der CF, gibt dieses Buch einen detaillierten Einblick in Diagnostik, Verlauf, Therapie und die psychosozialen Aspekte dieser Krankheit. Das Handbuch basiert auf den criteria der großen Therapiezentren und ist für den in Klinik und Praxis tätigen Arzt ein unverzichtbares Nachschlagewerk.
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Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben.
Leitlinien für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Die Pflicht zur Qualitätssicherung wurde erstmals im SGB V 1989 gesetzmäßig verankert und 1993 in das GSG übernommen. Unabhängig von der gesetzlichen Regelung stellt die Qualitätssicherung in der Medizin eine vordringliche Aufgabe dar. Die bei den med. -wiss. Fachgesellschaften von der BÄK in Auftrag gegebenen Leitlinien für Diagnostik und Therapie sollen den guten medizinischen Durchschnitt wiedergeben.
- Die Zukunft der Policy-Forschung: Theorien, Methoden, Anwendungen
- Soziale Bürgerrechte unter Druck: Die Auswirkungen von Hartz IV auf Frauen
- Perspektiven der politischen Soziologie im Wandel von Gesellschaft und Staatlichkeit: Festschrift für Theo Schiller
- Leben ohne Fernsehen: Eine qualitative Nichtfernseherstudie
- Militärische Auslandseinsätze: Die Entscheidungen europäischer Staaten zwischen 2000 und 2006
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Weitere Studien geben anhand der Haufigkeit und Verteilung bestimmter CF-Mutationen Aufschluss uber die ursprungliche ethnische Herkunft diverser Bevolkerungsgruppen im heutigen Europa. Italien zum Beispiel zeigt eine ziemlich groBe genetische Heterogenitat, welche den historischen Background reflektiert: Der Nord-Westen (Piemont und Lombardei), wo die 1717-1G->A-Mutation dominiert, war unter keltischem Einfluss, im Nord-Osten (Veneto und Trentino Alto Adige), mit der R1162X als haufigste Mutation, herrschte die venetische Kultur, in Mittel- und Sud-Italien dagegen macht sich mit dem hauptsachlichen Auftreten der G552X- und der N1303K-Mutation der mediterrane Einfluss bemerkbar [33).
Letztere ist die zweithaufigste Mutation in der Schweiz, welche vor mindestens 250 Jahren im Kanton Bern (Emmental) entstanden ist. Die auffallende Haufigkeit der CF-Allele lasst sieh durch den Einfluss verschiedener Faktoren, insbesondere aber durch den Grunder-Effekt einerseits und den Heterozygoten-Vorteil andererseits erklareno Mutationshaufigkeiten und -Verteilungen sowie Haplotyp-Analysen bieten einerseits Erkenntnisse uber Bevolkerungsbewegungen, Evolution des GenPools sowie Selektionsvor- und -nachteile, anderer- seits erlauben sie Aussagen uber Alter, Ursprung und Wiederholungsereignisse von Mutationen.
Fur populationsspezifische Mutationen gilt, dass sie sehr viel spater entstanden sein mussen als die weltweit verbreiteten Mutationen, namlich zu einem Zeitpunkt, da die betreffende Bevolkerung schon durch geographische, politische oder religiose Grenzen definiert war. Ais Beispiele seien die 394deiTT in Exon 3 und die 3905insT in Exon 20 des CF-Gens genannt. Erstere ist eine skandinavische Mutation mit einem gemeinsamen Ursprung und einer hOchsten Frequenz in Finnland [39). Letztere ist die zweithaufigste Mutation in der Schweiz, welche vor mindestens 250 Jahren im Kanton Bern (Emmental) entstanden ist.