By Rainer Riedl
Die vorliegende Arbeit wendet sich ebenso an Studenten und Wissenschaftler, die sich mit methodischen Problemen der strategischen Informationssystemplanung beschäftigen, wie an EDV-Berater bzw. Praktiker, die sich über den Stand der Technik in diesem Bereich informieren wollen. Zunächst wird ein Überblick über Stärken und Schwächen der wesentlichen Ansätze zur strategischen Planung von betrieblichen Informationssystemen gegeben. Anhand der diagnostizierten methodischen Schwächen wird die Notwendigkeit für eine Integration bzw. Erweiterung des vorhandenen Instrumentariums für die strategische Informationssystemplanung abgeleitet. Im Anschluß daran präsentiert der Autor seine Vorschläge zur Entwicklung von strategischen Langfristkonzepten für die Informationsverarbeitung in Organisationen, bei denen vor allem auf die ganzheitliche Darstellung der Vorgehensweise geachtet wurde. Im Vordergrund stehen dabei Konzepte für die Daten-, Applikations- und Kommunikationsstrukturen, für die Ressourcen sowie für die organization und Führung des Bereichs Informationsverarbeitung. Neben den rein methodischen Empfehlungen unterbreitet der Autor auch detaillierte Vorschläge für die Abwicklung derartiger Planungsprojekte und erläutert die Einsatzbedingungen seiner Methode. Schließlich werden rechnerbasierte Werkzeuge zur Unterstützung der strategischen Informationssystemplanung diskutiert.
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H. einer systematischen und entsprechend ausformulierten Vorgehensweise folgt. Die Vorgehensweise ist durch ein klares Vorgehensmodell mit detaillierten Aufgabenbeschreibungen fiir jeden Verfahrensschritt gekennzeichnet. Ein weiterer Vorteil ist der, da:B BSP ausreichend dokumentiert ist: Die Methode ist iiber ein Planungshandbuch, das die Schritte der Studie ausfiihrlich und in einer fiir alle Betroffenen (IV-Mitarbeiter, Organisationsleitung, Leiter der Fachabteilungen) verstandlichen Form beschreibt, allgemein zuganglich.
DP SYSTEMS DATA FILES DP SYSTEMS This matrix shows what data files are used by planned or existing systems. 16: MatrixdarsteUung der verschiedenen Unternehmens-/Systembeziehungen (QueUe: [Mart 82] S. 88) 30 Kapite12. 39 In einem iterativen Verfahren werden die Zeilen und Spalten der Matrix depart umgeordnet, daB sich abgrenzbare Teilbereiche ergeben, in denen sich die Beziehungen zwischen Prozessen und Datenklassen (Nutzung oder Erzeugung) haufen. 17 zeigt das Ergebnis dieses Bearbeitungsschrittes.
42 KapiteJ 2. Rechtfertigung von SISP kette verursachen. 64 Auf diese Weise werden mit dem Konzept der Wertkette " ... immer feinere Unterscheidungen herausgearbeitet, wenn sich aus der Analyse wettbewerbsrelevante Unterschiede ergeben; andere Aktivitaten werden zusammengefa:Bt, weil sie sich als irrelevant fiir den Wettbewerb erweisen oder ahnlichen wirtschaftlichen Regeln folgen. "65 Somit ist es moglich, jede Tatigkeit der Organisation einer primaren oder sekundaren Aktivitat zuzuordnen. Entsprechend ihrer wettbewerbsstrategischen Bedeutung werden sie entweder als einzelne Aktivitaten betrachtet oder zu einer Aktivitat zusammengefa:Bt.