Download Strahlungsmessung und Dosimetrie by Hanno Krieger PDF

By Hanno Krieger

„Strahlungsquellen und Dosimetrie“ ist Teil einer Lehrbuchreihe zur Strahlungsphysik und zum Strahlenschutz.

Der erste Teil befasst sich mit den physikalischen Grundlagen der Strahlungsdetektoren und der Strahlungsmessung. Im zweiten Teil werden die Konzepte und Verfahren der klinischen Dosimetrie dargestellt. Der dritte Abschnitt erläutert ausführlich die Dosisverteilungen der klinisch angewendeten Strahlungsarten. Im vierten Teil werden weitere Messaufgaben der Strahlungsphysik einschließlich der Messsysteme für die Bildgebung mit Röntgenstrahlung dargestellt. Neben den grundlegenden Ausführungen enthält dieser Band im laufenden textual content zahlreiche Tabellen und Grafiken zur technischen und medizinischen Radiologie, die bei der praktischen Arbeit sehr hilfreich sein können und 199 Übungsaufgaben mit Lösungen zur Vertiefung der Inhalte.

Für die zweite Auflage wurden die Darstellungen der Elektronen- und der Protonendosimetrie sowie der bildgebenden Verfahren mit Computertomografen deutlich erweitert.

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Relationale Datenbanken: Eine Einführung für die Praxis

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G): Kondensatorkammer (zum Aufladen wird der untere Kontakt an die Spannungsquelle angeschlossen, punktiert Isolation). (h): Schachtionisationskammer mit 4S-Geometrie (P: Probe, V: Messvolumen). 32 2 Detektoren mit Gasfüllung Eine Messblende begrenzt das in die Kammer eintretende Photonenstrahlungsbündel derart, dass im eigentlichen Messvolumen Sekundärelektronengleichgewicht entsteht (vgl. dazu Kap. 1). Die Sammelelektrode der Kammer wird von zwei Schutzelektroden umgeben, die in Verbindung mit Potentialdrähten für ein homogenes Feld im Bereich des Messvolumens sorgen.

U b E d r a + E(r) +U Fig. 1: Geometrie und Feldstärkeverteilungen in Ionisationskammern: Links: Parallelplattenkammer mit idealisiertem ortsunabhängigem Feldlinienverlauf E im Inneren der Kammer. Der Elektrodenabstand beträgt d, die angelegte Spannung U. Auf der linken Seite sind das Ausbeulen einer Feldlinie am Kammerrand und die dadurch abnehmende Kraft dargestellt. Mitte: Geometrie in einer Zylinder- oder Kugel-Ionisationskammer mit dem Radius der Zentralelektrode b, dem Radius der äußeren Elektrode a und der Entfernung des Aufpunktes r von der Kammermitte.

3) Für alle drei Geometrien sind die Feldstärken also proportional zur angelegten Spannung. Für eine effektive Ladungssammlung mit geringen Rekombinationsverlusten sind möglichst hohe Spannungen zu verwenden. Es muss allerdings sichergestellt sein, dass der Arbeitspunkt der Ionisationskammer immer im Sättigungsbereich liegt, und nicht durch Gasverstärkung (beginnender Proportionalbereich) sekundäre Ladungen erzeugt werden. 1 Thermische Diffusion und Beweglichkeiten der Ladungen im Füllgas* Geladene Teilchen unterliegen wie alle Atome oder Moleküle zunächst einer von der Gastemperatur abhängigen thermischen Bewegung, die durch gegenseitige Stöße mit anderen Teilchen ausgelöst wird.

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