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By Helmut Laux

Bei Delegation von Entscheidungen stellt sich für die delegierende Instanz das challenge, confident Anreize zu gewähren, bei denen der Entscheidungsträger genau dann persönliche Vorteile erzielt, wenn er im Sinne der Instanz entscheidet. Da es nicht sinnvoll ist, Anreizsysteme zu etablieren, die auf nicht oder nur schwer beobachtbaren Bemessungsgrundlagen beruhen, und da Anreizsysteme in der Regel bei unsicheren Erwartungen über ihre Konsequenzen konzipiert werden müssen, besteht zwischen Risiko, Anreiz und Kontrolle ein enger Zusammenhang, der in der Arbeit untersucht werden soll. Im Vordergrund steht dabei das challenge, wie in unterschiedlichen Entscheidungssituationen (pareto-)optimale "Belohnungsfunktionen" ermittelt werden können, wie diese von ihren jeweiligen Determinanten abhängen und zu welchen Ergebnissen sie führen (können). Als Leitparadigmen der Darstellungen dienen dabei der "Principal-Agent-Ansatz" und das "Delegationswertkonzept". Es wird versucht, ihre Problemstellungen und Lösungsansätze miteinander zu verbinden.

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Es wird gezeigt, daB dieser Sachverhalt zu einem Nachteil fOr die Instanz fOhrt, wenn der Entscheidungstrager nicht risikoneutral ist (und dies ist der Regelfall). Der EinfluB der fehlenden Kontrollierbarkeit des Aktivitatsniveaus auf das realisierte Aktivitatsniveau sowie den Erwartungsnutzen der Instanz wird untersucht. Kapitel VI: Die in Kapitel V mit Hilfe eines formalen Modells erzielten Ergebnisse werden mit Hilfe graphischer Darstellungen veranschaulicht. B. dem Erfolgsrisiko und den Risikoeinstellungen von Instanz und Entscheidungstrager) abhangen.

Die deskriptive Entscheidungstheorie will beschreiben, wie in der Realitat Entscheidungen tatsachlich getroffen werden, und erklaren, warum sie gerade so und nicht anders zustande kommen. Ihr Ziel ist es, empirisch gehaltvolle Hypothesen uber das Verhalten von Individuen und Gruppen im EntscheidungsprozeB zu finden, mit deren Hilfe bei Kenntnis der jeweiligen konkreten Entscheidungssituation Entscheidungen prognostiziert werden konnen. Die priiskriptive (oder normative) Entscheidungstheorie will nicht die tatsachlichen Entscheidungsprozesse beschreiben und erklaren, sondern zeigen, wie Entscheidungen "rational" getroffen werden konnen.

44 3. Allgemeine Charakteristik des Optimierungsproblems AnnahmegemaB ist aus Sicht der Instanz diejenige (f,F)-Konsteliation optimal, die zum maximalen Nettoerfolg NG fOhrt. Bei der Ermittlung dieser Konsteliation muB auch den Interessen bzw. der Zielfunktion (Nutzenfunktion) des Entscheidungstragers Rechnung getragen werden: Es muB berOcksichtigt werden, daB er die Aufgabe nur dann Obernimmt, wenn er damit seinen Mindestnutzen VMin erzielen kann und daB er sich dann bei seinen Aktivitaten nicht primar am Ziel der Instanz orientiert, sondern am Ziel, den eigenen Nutzen zu maximieren.

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