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By Professor Dipl.-Ing. Gerhard Erlhof (auth.)

Der nun in 15. Auflage erscheinende Teil 2 der Praktischen Baustatik führt ein in die Festigkeitslehre, die Bemessung stabförmiger Tragglieder und die Berechnung der Stütz- und Schnittgrößen statisch unbestimmter Tragwerke. Neben den nationalen sind die mit Teilsicherheitsbeiwerten arbeitenden europäischen Bauvorschriften (Eurocodes) in die Darstellung in starkem Maße miteinbezogen. Zunächst werden Spannungen, Festigkeiten und Verzerrungen sowie die Beanspruchungen durch Zug, Druck und durch einfache Biegung erläutert. Es folgen die elastischen Formänderungen bei einfacher Biegung (Differentialgleichung der Biegelinie, Analogie von Mohr) und die Tangentialspannungen infolge von Abscheren, Biegung mit Querkraft sowie Torsion (St.-Venantsche Torsion, Wölbkrafttorsion). Nach der Erläuterung von Haupt- und Vergleichsspannungen wird die Beanspruchung auf doppelte und schiefe Biegung behandelt. Es folgen die Stabilität schlanker gerader Stäbe sowie das Biegdrillknicken (Kippen) von stählernen I-Trägern. Der ausmittige Kraftangriff wird im Rahmen der Theorien I. und II. Ordnung behandelt; die Spannungsverteilung bei klaffender Fuge und die Berechnung ein- oder beidseitig eingespannter Einfeldträger mit Hilfe des Kraftgrößen- und des Verschiebungsgrößenverfahrens sind Bestandteil der folgenden Abschnitte. Eine ausführliche statische Untersuchung erfolgt beispielhaft für einen Durchlaufträger (Ermittlung der Schnittgrößen, Durchbiegungen und Einflußlinien, ungünstigste Laststellungen). Eine Einführung in die Fließgelenktheorie I. Ordnung, das Reduktionsverfahren oder die Berechnung mit Übertragungsmatrizen beschließen das Werk.

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Relationale Datenbanken: Eine Einführung für die Praxis

Die Fachbrosch}re gibt eine umfassende Einf}hrung in das Gebiet der relationalen Datenbanken. Bei der Datenmodellierung werden Abbildungsregeln zum ]berf}hren eines Entit{ten-Beziehungsmodells in ein relationales Datenbankschema behandelt, Normalformen diskutiert und ein unternehmensweites Datenmodell veranschaulicht.

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Bogen) kann es zweckmäßig sein, die günstigste Systemlinie nach Aufbringen der Eigenlast wiederherzustellen (s. Abschn. 6). 8). Der erforderliche Nutzquerschnitt des Zugbandes wird An = Z/zul Oz = 100/0,70 = 142,9 cm 2 . Die Breite des Zugbandes wird mit 10 cm angenommen. 8 Querschnitt eines hölzernen Zugbandes im Stoß Bei Dübeln ist nämlich außer dem gesamten Bohrloch, dessen Durchmesser um 1 mm größer anzusetzen ist als der des Bolzens, auch die Dübelfehlfläche M nach DIN 1052-2 Tab. 1 abzuziehen.

In dem oben geschilderten Versuch wurde der Stab durch einmalige, ansteigende Belastung bei Erreichen der Bruchlast zerstört. Man kann einen Stahlstab aber auch durch mehrmalige schwingende Belastung über die Streckgrenze zum Bruch führen. 31). Bei erneuter Entlastung und Belastung liegt S2 wieder höher als S 1. Mit dieser Erhöhung der Streckgrenze ist eine oft unerwünschte Verminderung der Bruchdehnung verbunden, der Werkstoff ist spröder geworden. Den Vorgang bezeichnet man als Kaltreckung. Bei der Verwendung kaltgereckter Stähle ist zu bedenken, daß die Eigenschaften sich gegenüber dem ursprünglichen Stahl beträchtlich verändert haben.

13) ~V=±-(1-2,u)·V l Diese Gleichung ergibt für ,u = 0,5 (plastische Stoffe) die Volumenänderung ~V = 0: Zum plastischen Verhalten eines Körpers gehört demzufolge, daß bei Zug- oder Druckbeanspruchung eine Verformung ohne Volumenänderung erfolgt. 3. 26 zeigt, daß durch Schubkräfte nur Verschiebungen benachbarter Querschnitte gegeneinander entstehen. Das Ausmaß dieser Schiebung oder Gleitung y wird durch die Größe der Winkeländerungen im Bogenmaß (Radiant rad) ausgedrückt. E), läßt sich bei den Gleitungen Proportionalität zu den Schubspannungen beobachten.

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