By Klaus Däßler, Manfred Sommer (auth.)
Über den Sinn der Normung von Programmiersprachen gehen die Meinungen weit auseinander und reichen von nutzlos bis unerlässlich. Sicher ist heute, daß zur Sicherstellung der Portabilität von Programmen zwischen Produkten verschiedener Hersteller ein average notwendig ist, und zwar sowohl für Anwender wie Hersteller. Einleuchtend ist aber auch, daß die Normung einer Programmiersprache wenig gemeinsam hat mit derjenigen von Schrauben oder Rädern, ist doch die Sprache ein Werkzeug von unverhältnismäßige größerer Komplexität. Die Länge des Normungs dokumentes darf daher nicht überraschen. Ebenso gehen die Ansichten über den richtigen Zeitpunkt einer Standardisierung auseinander. Während in gewissen Fällen ein ordinary angestrebt wird, bevor die Sprache implementiert ist und damit ihre Zweckmäßigkeit erprobt werden kann, erfolgt sie bei Pascal quickly 15 Jahre nach der Sprach-Definition. Dies ist reichlich spät, um die in dieser Zeit hervorgegangenen "Dialekte" und Varianten noch zu beeinflussen. Ein Normungs-Dokument ist eine trockene Lektüre. Die Autoren des Buches sind daher auf die gute Idee gekommen, dieses mit einem einführenden textual content zusammenzulegen. Damit wird dem Leser die Möglichkeit geboten, gleichzeitig die Konzepte durch einen leichter verständlichen textual content verstehen zu lernen und die Präzision des Normentextes zu nutzen. Auch gewährleistet die Einführung einen besseren Überblick. Es ist zu hoffen, daß sich beide Teile gegenseitig ergänzen und damit zu Beachtung und Erfolg verhelfen.
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9) For - Anweisungen haben die Form for Laufvariabl e Anfangswert und Endwert sind Ausdrücke. Ihr Ergebnistyp muß mit dem Typ der Laufvariablen verträglich sein. Die Laufvariable muß eine Ganzvariable sein, deren Typ ein Ordinaltyp, also ganzzahlig darstellbar, ist. Sie muß in dem Block definiert sein, der die For-Anweisung unmittelbar umgibt. Der Wert der Laufvariablen nach Verlassen der For-Anweisung ist undefiniert - es sei denn, die For-Anweisung wurde mit einer GotoAnweisung verlassen. Dann ist es der gerade aktuelle Wert.
II.... mmmH ..... ........ . ..................... .. II.. ~l~~l~:;~:~~:mmm~. .. .. ............................ ....................... :::: :::::::::: .... True ......... .. ......... ....................... . • • • • • • ... ....................... ....................... ....................... Htt~1 • • • • • • I: . .. . . .. ..................... ........................ ..................... '); könnte dann der Satz Hugo und Antonie sind ein Paar. ausgegeben werden .
FALSE. Anmerkung: Die benutzerdefinierten Namen der Werte von Aufzählungstypen können nicht über Textdateien ein- oder ausgegeben werden. Will man dies, so schreibt man sich eine eigene kleine Konversionsroutine. 6 Ein- und Ausgabe • Kopieren von Textdateien Anmerkung: Um die Zeilenstruktur zu erhalten, kann nicht einfach bis Eof Zeichen für Zeichen von I npu t nach Ou t pu t übertragen werden, sondern es muß bei Erkennen des Zeilenendes (EoLn liefert true) mittels Wr i teLn die aktuelle Ausgabezeile beendet und mittels ReadLn eine neue Eingabezeile geholt werden, wodurch das Zeilenende als Zeichen überlesen wird.