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By o. Univ.-Prof. Dr. Gerti Kappel, o. Univ.-Prof. Dr. Michael Schrefl (auth.)

Das Buch gibt einen hochaktuellen Einstieg mit Tiefgang in die objektorientierte Entwicklung von Informationssystemen. Das Ziel des Buches ist es, unabhängig von einer konkreten Methode die grundlegenden Konzepte, Darstellungsmittel, Verfahrensschritte und Techniken zur objektorientierten Modellierung von Informationssystemen aufzuzeigen. Der Leser lernt objektorientierte Modellierungskonzepte und Techniken zu verstehen, eine aufgabenspezifische Bewertung einer konkreten Methode durchzuführen und gegebenenfalls für seine eigenen Probleme einzusetzen. Zahlreiche Beispiele veranschaulichen die unmittelbare Einsetzbarkeit des vermittelten Wissens. Das Buch bietet darüber hinaus eine aktuelle Orientierungshilfe zum Verständnis der umfangreichen objektorientierten Methodenlandschaft.

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Wenn vorhanden - bei, 28 2 Grundlagen objektorientierter Informationssysteme Die Kardinalitiit legt fur jeden beteiligten Objekttyp fest, wie viele Instanzen dieses Objekttyps mit bestimmten Instanzen der anderen beteiligten Objekttypen in Beziehung treten konnen. Bei rekursiven Beziehungen kann ein und derselbe Objekttyp mehrmals mit unterschiedlichen Kardinalitaten an einer Beziehung teilnehmen. Bekanntestes Beispiel dafur kommt aus dem Bereich der Modellierung von Stucklisten, wobei ein Teil selbst wieder aus einer Menge von Teilen bestehen kann.

2 Objektorientierte Modellierungskonzepte 37 UNTERKUNFT, die Attribute Name und Adresse, werden automatisch an die Subtypen vererbt. Fur HOTEL wird ein zusatzliches Attribut HotelKategorie spezifiziert. Instanzen von HOTEL sind daher durch die Attribute Name, Adresse und HotelKategorie nliher beschrieben. Das gleiche gilt fUr PENSION und JUGENDHERBERGE, fUr die die zusatzlichen Attribute Besitzer bzw. AusweisPflicht modelliert 0 werden. Der Vorgang der Generalisierung wird auch als Faktorisierung (factoring out) bezeichnet und ist ein wesentlicher AbstraktionsprozeB zum Aufbau wiederverwendbarer Systeme.

Die isA-Beziehung wird dann zur Definition von Klassenhierarchien und die subtypeOjBeziehung zur Definition von Typhierarchien verwendet. Gleichfalls wird dann die memberOf-Beziehung (siehe unten) zwischen Objekten und Klassen und die instanceOf-Beziehung (siehe unten) zwischen Objekten und Objekttypen verwendet. Wird in einem objektorientierten Modell nicht zwischen Objekttypen und Objektklassen unterschieden, so wird bei der Analyse meist die isA-Beziehung verwendet und bei der Implementierung meist die subtypeOf-Beziehung.

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