Download Lagerung und Schmierung von Verbrennungsmotoren by Dipl.-Ing. Dr. techn. Josef Affenzeller, Prof. Dr.-Ing. PDF

By Dipl.-Ing. Dr. techn. Josef Affenzeller, Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Gläser (auth.)

Für die Betriebssicherheit und Lebensdauer von Verbrennungsmotoren sind ihre Lagerungen von entscheidender Bedeutung. In den letzten Jahrzehnten wurden hier wesentliche Fortschritte in der Werkstoff- und Schmierstoffentwicklung, der Lagergestaltung und der Berechnung verzeichnet. Die heute in der Großserie erreichbare Fertigungsgenauigkeit und Effektivität hat beachtliche Leistungssteigerungen und Kraftstoffeinsparungen mit sich gebracht, die nur dank der parallelen Entwicklung auf dem Gebiet der Lager- und Schmierstofftechnik möglich waren. In diesem Buch werden, ausgehend von den Aufgaben der Lagerung und den tribologischen Grundlagen, moderne Schmiersysteme von Verbrennungsmotoren behandelt, neue Konstruktions- und Berechnungsmethoden dargestellt und eine optimale Auslegung der Lagerung vorbereitet. Auf neuzeitliche Lagerwerkstoffe und Lagerherstellung wird ebenso eingegangen wie auf Schäden und Prüfeinrichtungen von Verbrennungsmotoren-Gleitlagern. Die an den weiteren Reibstellen auftretenden Probleme werden ebenfalls erläutert.

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Es sind jeweils der niedrigste und hOchste auftretende Wert sowie der Durchschnittswert fUr die Ole einer SAE-Klasse erfaBt. Ein 01, das die vom Vertreiber angegebene SAE-Klasse nicht erfUllt, wurde bei der Zusammenstellung nicht berucksichtigt. 33] die handelsliblichen 13 Mehrbereichso1e auch in ihren Einzeleigenschaften verglichen worden. Der Viskositatsindex ist innerhalb einer SAE-Klasse recht unterschiedlich. Als durchschnittlicher Viskositatsindex ergibt sich fUr Ole 10W-40 VI = 147 und fUr Ole lSW-40 VI = 138.

Abb. 16); Anwendung von synthetischen Grundolen (z. B. Ester oder Polyalphaolefine) oder durch Hydrocracken hergestellten mineralischen Grundolen mit einem flachen Viskositats-Temperatur-Verlauf, die keine oder nur geringe Mengen an VI-Verbesserern erfordern; Kombination der beiden genannten MaBnahmen. Es entstehen teilsynthetische Mehrbereichsole, die ebenfalls nur geringe Anteile von VI-Verbesserern enthalten. Je geringer der Anteil von VI-Verbesserern im MotorenOl ist, urn so stabiler sind die Ole (ihre Viskositat) gegenuber Scherbeanspruchung.

14]. MIL-Spezifikation Diese Motorenol-Spezifikation der amerikanischen Armee stammt aus den 30er Jahren und wurde von den 50er bis in die 70er Jahre in Europa (auBer Osteuropa) fUr Motorenole von Nutzfahrzeugen angewandt. Sie hat heute fUr den zivilen Bereich in Europa keine Bedeutung mehr. Obwohl die MIL-Spezifikation und die API-Klassen von amerikanischen Bedingungen (groBere Hubraume, geringere Leistungsdichte, niedrigere Spitzen- und Durchschnittsgeschwindigkeiten) ausgingen, waren sie jahrzehntelang fast in ganz Europa vorherrschend.

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