
By Gerold Behrens
Zum Konsumentenverhalten wird in Spezialzeitschriften viel ver?ffentlicht. Die meisten Untersuchungen sind jedoch einseitig empirisch orientiert. Es fehlt ein umfassender theoretischer Rahmen, in dem Einzeluntersuchungen systematisch geordnet werden k?nnen. In diesem Lehrbuch wird Konsumentenverhalten daher umfassend im Rahmen eines einheitlichen Konzeptes dargestellt, n?mlich als das Ergebnis einer evolution?ren Entwicklung. Diese Betrachtungsweise ist neu. Dadurch wird der Widerspruch zwischen der empirischen und geisteswissenschaftlichen Forschung aufgel?st. Die verschiedenen Forschungsergebnisse erhalten eine gemeinsame theoretische foundation und k?nnen in Zusammenh?nge eingeordnet werden. Auf diese Weise wird Konsumentenverhalten verst?ndlich. Kauf- und Konsumverhalten k?nnen begr?ndet und das Marketinginstrumentarium kann genauer eingesetzt werden. Au?erdem werden neue Aspekte deutlich, beispielsweise die Bedeutung der Motorik f?r Erkl?rungen des Konsumentenverhaltens.
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Daher folgen nähere Ausführungen über "Aktivierung" und " Leistung" . B. B. Lernleistungen, Wahrnehmungsdifferenzierungen, Rechenleistungen ). Aktivierung: Die Beschreibung in Abb. 5 (psychische Zustände) bezieht sich auf eine Aktivierungsform mit relativ langsamen Niveauverschiebungen. In der Fachliteratur nennt man diese Aktivierungsform "tonische Aktivierung". a. Leistungsschwankungen im Tagesverlauf und hat daher für die Arbeitspsychologie erhebliche Bedeutung. Für das Konsumentenverhalten ist eine andere Aktivierungsform wichtiger: die "phasische Aktivierung", die durch verschiedene Reize (vgl.
5 wird der Zusammenhang zwischen Aktivierung und Leistung in Phasen zerlegt und etwas differenzierter beschrieben. Ergänzend zu den einleitenden AusfUhrungen werden in Abb. 5 neben psychischen Zuständen auch Bewußtseinslagen gekennzeichnet. Bisher wurde der Zusammenhang zwischen Aktivierung und Leistung skizziert, aber diese bei den Variablen nicht näher präzisiert. Daher folgen nähere Ausführungen über "Aktivierung" und " Leistung" . B. B. Lernleistungen, Wahrnehmungsdifferenzierungen, Rechenleistungen ).
L. Gregory feststeilte: "Eigentlich sind wir so gut wie blind". Bei einer so restriktiven Selektion gewinnt das Auswahlprinzip eine besondere Bedeutung, denn die wenigen wahrgenommenen Informationen müssen eine adäquate Umweltorientierung ermöglichen. a. Mechanismen, die alle eingehenden Informationen außerhalb des Bewußtseins nach bestimmten Kriterien analysiert. Dadurch wird die enge Kapazität des Bewußtseins umgangen. Was in dieser allgemeinen Form so mysteriös klingt, soll jetzt an konkreten Beispielen veranschaulicht und theoretisch erklärt werden.