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By Gerhard A. Kainz

Durch die Weiterentwicklung der kommunikationstechnischen Infrastruktur ergeben sich neue Freiräume bei der Distribuierung von Informations- und Kommunikationssystemen (IKS). Das Buch stellt ein computergestütztes Entscheidungsmodell zur Bestimmung des optimalen Distribuierungsgrades von IKS vor und dokumentiert die Entwicklung eines Prototyps. Die Diskussion der Rahmenbedingungen baut auf einem kybernetischen Unternehmensmodell auf, das es ermöglicht, die Lebensfähigkeit eines platforms in seiner Umwelt zu untersuchen. Die geforderte Eigenschaft der Rekursivität des Modells führt zu dem Schluß, daß auch das IKS in einem Unternehmen hinsichtlich seiner Lebensfähigkeit beschrieben werden kann. In der Folge wird die supplier unter einem strukturellen Aspekt untersucht. Dabei wird die measurement der Distribuierung und das Distribuierungskontinuum beschrieben. Der Prozeß der strategischen Unternehmensplanung, die Ableitung von Informatikprojekten (Projektportfolio) und Informatikzielen und die darin begründeten Einflüsse auf eine Distribuierungsentscheidung bilden den Gegenstand weiterer Untersuchungen. Als dritte Rahmenbedingung wird dann die Bedeutung der Entwicklung von Normen und criteria diskutiert. Dabei steht weniger der technische Aspekt im Vordergrund. Vielmehr werden die Anforderungen untersucht, denen ein IKS genügen muß, wenn der Distributionsgrad nicht von den technischen Möglichkeiten sondern von anderen Faktoren bestimmt wird. Der zweite Teil der Arbeit beinhaltet eine Beschreibung der logischen Struktur des Prototyps, der Entwicklungsumgebung, der zugrundeliegenden Datenstruktur und der Benutzerschnittstelle anhand einer Beispiel-Konsultation.

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Relationale Datenbanken: Eine Einführung für die Praxis

Die Fachbrosch}re gibt eine umfassende Einf}hrung in das Gebiet der relationalen Datenbanken. Bei der Datenmodellierung werden Abbildungsregeln zum ]berf}hren eines Entit{ten-Beziehungsmodells in ein relationales Datenbankschema behandelt, Normalformen diskutiert und ein unternehmensweites Datenmodell veranschaulicht.

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Einfluß der Organisationsstruktur auf Distribuierungsentschei- dungen Um die Einflüsse der Organisationsstruktur auf die DefZentralisierung der Datenverarbeitung zu analysieren, ist es notwendig, den Begriff der Organisationsstruktur von dem der reinen Aufbauorganisation abzugrenzen. Neben der Aufbauorganisation gehören zur Organisationsstruktur: 2 Die Führungsphilosophie Die Fähigkeit und die Bereitschaft des Managements zur Delegation von Verantwortung und Kompetenzen schaffen für die Dezentralisierung ein günstiges Klima, während in Unternehmen mit zentralistischem Führungsstil zentrale Lösungsansätze begünstigt werden.

Wittkämper G. V. Bonn; Regensburg; 1982; S. 9 36 Kapitel 2: Rahmenbedingungen Bild besteht Das System beinhaltet sämtliche eingesetzten Methoden und Funktionen, die Organisation, die entsprechenden Verantwortlichkeiten und die Sachmittell. Das IKS durchdringt aufgrund seiner Aufgabenstellung alle Unternehmensbereiche und somit auch alle anderen Subsysteme des Unternehmens2 . Wenn man den Aspekt der "Lebensfähigkeit" in den Mittelpunkt stellt, dann gelten für das IKS dieselben Forderungen bezüglich der zu erfüllenden Funktionen wie fUr das Unternehmen.

Das System muß überschüssige Varietät der Basissysteme aufnehmen und kompensieren. Gleichzeitig ist es aber die Aufgabe des Systems-2, Synergiepotentiale zu wahren und negative Schwankungen der Basissysteme, durch zur Verfligung stellen zusätzlicher Varietät, auszugleichen. Eine weitere Aufgabe des Systems-2 besteht darin, die Strategien, die durch das Metasystem formuliert wurden, gegenüber den Basissystemen in einer angemessenen Form zu vertreten. Angemessen heißt in diesem Zusammenhang, daß die Strategien der Rekursionsebene entsprechend formuliert in operationale Pläne übersetzt werden.

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