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By Ulrike Hascher-Burger

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13 Mertens 1989, 187. 14 Mertens 1989, 191–193. 10 11 zur überlieferung der gesänge 41 nach Mertens auch darin, dass verschiedene Erinnerungszettel und Notizbüchlein praktischen Inhalts überliefert sind. “15 Im Spannungsfeld zwischen Oralität und Schriftlichkeit, zwischen dem Memorieren einzelner Melodieformeln und Melodien aus dem liturgischen Gedächtnisfundus und dem umfangreichen Exzerpieren schriftlicher Textvorlagen als Lebensgrundlage, bewegt sich meiner Beobachtung nach die Überlieferung des geistlichen Lieds in Zwolle Emm VI und der Devotio moderna allgemein.

315 31 Abb. 16: Randnotiz p. 49 9. Überlegungen zu Datierung und Lokalisierung Zur Lokalisierung des Bandes Zwolle Emm VI finden sich einige Hinweise in der Quelle selbst. Die meisten deuten auf eine Provenienz aus dem IJsseltal. 50 Der Einband weist nach Zwolle. Auch das auf p. 51 Es steht auf dem ersten Blatt der Inkunabel, daher bezieht er sich entweder nur auf die Inkunabel oder auf das bereits gebundene Buch. Der Stil der Fleuronnée-Initialen in der Handschrift wie im Druck weist aber auf eine andere Gegend, nämlich den Süden der Grafschaft Holland.

Busse Bergers Ansatz zielt vor allem auf die Notre Dame-Polyphonie des frühen dreizehnten Jahrhunderts sowie auf Motettenkompositionen des vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderts, also dem professionell entstandenen mehrstimmigen Bereich. Sie geht daher auch von einer fundierten Kenntnis einschlägiger musiktheoretischer Traktate bei den Notatoren aus. Der kulturelle Hintergrund für das spätmittelalterliche geistliche Lied der Devotio moderna ist jedoch ein völlig anderer. Nicht musikalische Fachkenntnis und kompositorisches Niveau prägen diese Umgebung, sondern die persönliche geistliche Entwicklung des Individuums, in deren Dienst die Musik die Funktion eines Vehikels für den spirituellen Textinhalt erfüllte.

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