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By Claudia Klodt

Die Beitrage zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbande, Editionen, Ubersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archaologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschlieung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

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Dieser revanchierte sich, indem er für Gabinius gesetzwidrig im folgenden Jahr eine Legatenstelle durchsetzte und ihn als Kandidaten für das Konsulat des Jahres 58 unterstützte. Der Senat war über das regelwidrige Vorgehen entrüstet, und der junge C. Porcius Cato (s. Anm. 22) bemühte sich, ein Verfahren de ambitu gegen ihn einzuleiten, jedoch ohne Erfolg. Ebenso erfolglos versuchte der Senat im Jahr 57, ihm seine Provinz Syrien vorzeitig zu entziehen. Als aber im Jahr 56 Gabinius nach bedeutenden Siegen in Judäa, von seinem Heer als imperator akklamiert, beim Senat um eine supplicatio nachsuchte, wurde sie ihm verweigert, ein beispielloser Affront (Sanford S.

Daß dieser Mann dennoch im Zusammenhang mit der Bestechung des Gabinius zur Verantwortung gezogen wurde, hat seinen Grund in den beruflichen Aktivitäten des Rabirius. C. Rabirius Postumus war wie sein Vater Steuerpächter und Bankier und betrieb Kreditgeschäfte in großem Stil in den römischen Provinzen87. Er war ritterlichen Standes. Sein Vater C. Curtius war noch vor seiner Geburt gestorben; sein Onkel, der Senator C. Chr. in einem Hochverratsprozeß verteidigte), hatte Postumus daraufhin adoptiert88.

Stocchi S. ; Fantham S. 440 mit Anm. 36). 74 s. unten S. 53 f. 74a Rab. Post. 30; Schol. Bob. zu Arch. 9 (Stangl S. 177). 75 Stocchi (S. 365 f. und 421-428) hält Gabinius für unschuldig, Ciaceri (S. 215237; vgl. auch unten Anm. 84) ist der Auffassung, Gabinius sei nicht bestochen gewesen, habe sich aber wohl unrechtmäßig des Auftrags des Lentulus bemächtigt. Sanford (S. 86 f. und 91) hält die Triumvirn für die wahren Verantwortlichen und glaubt ebenfalls nicht an eine Bestechung des Gabinius, der wohl nur für den Unterhalt des Heeres Geld erhalten habe.

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