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By Wolfgang Benz, Hermann Graml

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The Cambridge History of American Theatre: Volume 2: 1870-1945

Quantity starts off within the post-Civil warfare interval and strains the advance of yank theater as much as 1945. It discusses the function of vaudeville, eu impacts, the increase of the Little Theater circulate, altering audiences, modernism, the Federal Theater stream, significant actors and the increase of the big name method, and the achievements of extraordinary playwrights.

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Breitengrad zwei unterschiedlich strukturierte Teilstaaten, eine kommunistische Volksdemokratie im Norden, ein westlich orientierter Teilstaat im Süden, der aber unter Syngman Rhee quasi-diktatorisch regiert wurde. Zum Verständnis des Kriegsausbruchs reicht daher im Grunde die Rivalität zwischen einer kommunistischen und einer westlich orientierten Führungsgruppe, die die nationale Wiedervereinigung in Unabhängigkeit jeweils unter ihrer Führung erzwingen wollten, jeweils gestützt auf miteinander konkurrierende Weltmächte – der Norden auf die UdSSR und auf die gerade gegründete, damals noch verbündete VR China, der Süden auf die USA samt ihren Bundesgenossen.

Die Fortführung in Südafrika, der letzten Bastion europäischer Herrschaft aus der kolonialen Expansion, steht unmittelbar bevor. III. Konflikte nach 1945 – zur Systematisierung und Kategorisierung In diesen Rahmen der beiden Weltkriege und ihrer Auswirkungen sind die zahlreichen Konflikte zu stellen, die seit 1945 die Welt erschütterten und mehrmals die Welt immer wieder an den Rand eines Dritten Weltkriegs führten (Koreakrieg, Nahostkonflikt, Kuba, Vietnam, Afghanistan). Ähnlich wie nach dem Ersten Weltkrieg auf dem Balkan und im Vorderen Orient kam es nach dem Zweiten Weltkrieg in geänderten politischen Verhältnissen zu so vielen gewaltsamen Konflikten der verschiedensten Art, daß schon ihre Aufzählung ermüdet: Bürgerkrieg in Griechenland (1945–1949), China (1946–1949), Philippinen (1946/49), Malaya (1948–1957), Burma (1948 bis ca.

Ausnahme war die Forderung Marokkos nach Annexion Mauretaniens (1960), wobei ein gerade in die Unabhängigkeit entlassener Staat sofort wieder verschwunden wäre. Ähnlich bedrohten Gebietsforderungen Ghanas unter Nkrumah (bis 1966) die nationale Existenz des benachbarten Togo. So wie Territorialforderungen Marokkos die nationale Unabhängigkeit Mauretaniens im Keim erstickt hätten, versuchten bzw. versuchen Mauretanien (bis 1979) und Marokko durch Aufteilung der früheren Spanischen Sahara nach dem Rückzug der Spanier (1976) die Bildung eines neuen Nationalstaats Westsahara zu verhindern.

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