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By Jörg Resag

Mitten in Europa ist eine der gr??ten und komplexesten Maschinen in Betrieb gegangen, die wir Menschen je gebaut haben: der huge Hadron Collider (kurz LHC). Mit ihm ?ffnet sich ein Fenster in eine neue Welt, die viele Geheimnisse birgt: used to be verleiht den Teilchen der Materie ihre Masse? Gibt es verborgene Raumdimensionen? Existiert ein tiefer Zusammenhang zwischen Teilchen mit verschiedenem Spin (Supersymmetrie)? Woraus besteht die dunkle Materie, die unser Universum durchdringt? Mit diesem Buch taucht der Leser ein in diese wunderbare Welt, die wir Menschen in der Neuzeit entdeckt haben: Atome und ihre Substruktur aus Quarks und Leptonen, die r?tselhafte Quantenmechanik, Teilchen des Lichts, Einsteins Gewebe aus Raum und Zeit, die vier Wechselwirkungen und schlie?lich die neue Welt, in die der LHC gerade vordringt und in der wir Higgs-Teilchen, Supersymmetrie und wom?glich erste Anzeichen f?r die String-Theorie vermuten. Nach der Lekt?re ist klar: Wir leben in einer erstaunlichen Welt und sind gerade im Begriff, bei der Entr?tselung ihrer Geheimnisse einen entscheidenden Schritt nach vorne zu gehen.

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32 2 Seltsame Quantenwelt Ist es vielleicht möglich, diese Tabelle durch irgendein formales Verfahren aus zwei kleineren Tabellen zu gewinnen, die jeweils nur eines der beiden Elektronen betreffen? Mit anderen Worten: Ist es möglich, die Wellenfunktion eines Systems aus zwei Elektronen aus zwei Ein-Elektron-Wellenfunktionen zusammenzusetzen? Die Antwort hängt davon ab, ob die beiden Elektronen miteinander wechselwirken oder dies in der Vergangenheit einmal getan haben. Tun sie das nicht, so kann man tatsächlich die Wellenfunktion des Zwei-Elektronen-Systems aus zwei Ein-Elektron-Wellenfunktionen zusammensetzen.

Man kann durchaus eine der beiden Größen beliebig genau messen. Nach einer genauen Ortsmes- 40 2 Seltsame Quantenwelt sung hat man jedoch immer einen an einem Punkt startenden Wellenberg, also eine Überlagerung vieler Wellenlängen und daher viele mögliche Geschwindigkeiten. Nach einer genauen Geschwindigkeitsmessung hat man eine ebene Welle und daher viele mögliche Aufenthaltsorte. Man bezeichnet solche Messgrößen, die nicht gleichzeitig präzise bekannt sein können, in der Quantenmechanik als komplementär.

An manchen Stellen auf dem Leuchtschirm werden sich die beiden ankommenden Wellenzüge gegenseitig verstärken, an anderen auslöschen. Um nun unser Versuchsergebnis zu erklären, müssen wir annehmen, dass an den Stellen, wo sich die Wellenzüge verstärken, viele Lichtblitze auftreten werden, an den anderen Stellen dagegen wenige. Die Zahl der Lichtblitze nimmt mit der Intensität der Elektronenwelle zu. Und hier kommt nun der Teilchencharakter ins Spiel: Je größer die Intensität der Elektronenwelle ist, umso mehr einzelne Elektronen treffen dort auf und umso größer ist daher die Wahrscheinlichkeit, ein einzelnes Elektron nachzuweisen.

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